Die Auffangstation Bonorong Wildlife Sanctuary nimmt angefahrene oder verletzte Tiere auf, oder auch mutterlose Jungtiere und wildert sie nach einer eingehenden Pflege und Aufzucht wieder aus.
Tasmanien hat im Verhältnis von Tierischer Population und der Dichte des Straßennetzes hier in Tasmanien die größte Rate an überfahrenen und durch Autos verletzten Tieren in Australien.
Wir haben eine kleine Führung durch den Prk bekommen und könnten ein Wombat streicheln und Kängurus füttern.
Der Tasmanische Teufel ist sehr extrem vom Aussterben bedroht und ganz Australien hat mittlerweile eingehende Zuchtprogramme gestartet, die Rasse zu erhalten. Eine Krebsart befällt zur Zeit den Tassie Teufel und die Population ist beängstigend geschrumpft und noch viel schlimmer ist, dass man diese Krankheit nicht zu stoppen weiß. Der Körper des Tasmanischen Teufels merkt nicht, dass er infiziert ist und bildet keinerlei Abwehrstoffe gegen diese Krankheit. Da diese Tiere aber eh nur eine Lebenserwartung von 5 Jahren in freier Wildbahn haben und nur alle 2 Jahre da. Vier Jungen aufziehen, kann die Population dieser Tiere gar nicht auf natürliche Weise so schnell wachsen, wie sie durch die Krebskrankeit zerstört wird.
Die Teufel habe ihren Namen daher, da die Eroberer Tasmaniens dieses Tier so erschreckend fanden, da es seine Beute mit Rumpf und Stumpf auffrisst, Haut, Fell, Knochen, wirklich alles und dabei ein sehr grollendes Geräusch macht, wenn es seine Beute verteidigt. Zudem stehen die roten Ohren seitlich ab und leuchten im Kontrast zum dunklen Fell des Körper fast schon. Das muss für sie ausgesehen haben wie zwei kleine rote Teufelshörner. Daher der Name Tasmanischer Teufel.
Der Teufel hat seinen Beutel nicht wie das Känguru oder das Ombt nach oben geöffnet, sondern nach hinten, damit beim Laufen kein Dreck herein kommt. Er kann bis zu 12 Junge auf die Welt bringen, jedoch ist nur für bis zu vier Platz im Beutel, so sterben also über die Hälfte der Embryonen auf dem Weg in den Beutel. Was eine Vers zweideutig der Natur…
Das Gebiss ist so stark, dass er Knochen knacken kann wie wir einen Keks essen, und als der Ranger die Teufel gefüttert hat, fand ich es wirklich Enkelin dieses Geräusch von knackenden Knochen zu hören und wie der Tasmanische Teufel darauf herumknautscht.
Wenn das Nachtzuchtprogramm nicht erfolgreich ist und der Krebs nicht gestoppt werden kann, wird der Tasmanische Teufel schon in 5-10 Jahren ausgestorben sein. Das wäre wirklich schade, denn ich finde das sind sehr faszinierende kleine Tiere.
Wombats sind am nächsten verwandt mit den Koalas
Sie haben genauso wie Koalas am Rücken eine Hornschicjt und keine Nervenenden. Koalas können deswegen Denkarten Tag im Baum sitzen, ohne dass ihnen “ der Hintern einschläft „. Wombats sind die schnellsten Säugetiere hier in Australien und können auf kurzer Strecke um die 40 km/h schnell werden. Glaubt man gar nicht… Wenn Sie sich bedroht fühlen gehen sie in ihren Bau und verschließen mit ihrem Panzerrücken den Eingang und warten solange, bis der Feind weg ist.
Wusstet ihr, dass Kängurus die einzigen Tiere sind, die ihren Embryo vom Wachsen abhalten können, wenn die Wetterbedingungen nicht stimmen, um ihn auszutragen und aufzuziehen ? Ich muss das noch mal genau nachgucken, denn ich glaube das nicht so ganz, was er uns da erzählt hat. Naja. Und Koalas schlafen nur deshalb so viel, weil sie von den Ölen des Eukalyptus wie betrunken werden. Sie schlafen 20 Stunden am Tag. Der Name Koala kommt aus der Aboriginie- Sprache und bedeutet „Nicht trinken“. Koalas können ihren Flüssigkeitsbedarf ausschließlich mit Eukalyptusblättern stillen und müssen die Bäume nie verlassen.